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Honig als Heilmittel

Citrus

Honig im Mittelalter

Honig ist seit Jahrhunderten für seine heilenden Eigenschaften bekannt. Schon im Mittelalter wurde er als universelles Heilmittel verwendet. Zu dieser Zeit galt er als wertvolles Gut, das nicht nur zur Nahrungszubereitung diente, sondern auch für medizinische Zwecke eingesetzt wurde.

Im Mittelalter nutzte man Honig in der Medizin vor allem wegen seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Besonders in Form von Met, einem Honigwein, wurde er oft zur Stärkung des Immunsystems verwendet. Der hohe Gehalt an Antioxidantien im Honigwein sollte dem Körper helfen, Krankheiten abzuwehren und die Gesundheit zu fördern

Honig wurde auch direkt auf Wunden aufgetragen, um Infektionen zu verhindern und die Heilung zu beschleunigen. Seine antiseptischen Eigenschaften machten ihn zu einem bewährten Mittel bei Verbrennungen, Geschwüren und sogar bei der Behandlung von Wundliegen

Herbstblätter

Moderne Verwendung von Honig

In der heutigen Zeit wird Honig immer noch als Naturheilmittel geschätzt. Besonders Manuka-Honig hat wegen seiner starken antimikrobiellen Wirkung an Popularität gewonnen. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass er gegen mehr als 60 Bakterienarten wirksam ist, darunter auch einige Antibiotika-resistente Keime.

Auch in der modernen Wundbehandlung kommt Honig zum Einsatz. Er wird beispielsweise bei chronischen Wunden und Verbrennungen verwendet, da er das Wachstum von Bakterien hemmt und die Heilung fördert. Diese Heilwirkung des Honigs wird nicht nur in der alternativen Medizin geschätzt, sondern auch in Krankenhäusern weltweit anerkannt

Herbstblätter
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